Digitale Technologien bringen im rasenden Tempo Veränderungen in allen Lebensbereichen mit sich. Der Blog changelog greift diese punktuell auf, befragt Experten und dokumentiert den Wandel am Puls der Zeit.
Digitale Technologien bringen im rasenden Tempo Veränderungen in allen Lebensbereichen mit sich. Der Blog changelog greift diese punktuell auf, befragt Experten und dokumentiert den Wandel am Puls der Zeit.
Die Münchener Traditionshändler Ludwig Beck und Sporthaus Schuster geben Einblick über die aktuelle Lage in der City nach dem Lockdown. Konsumzurückhaltung, wenig Einkaufserlebnis und fehlende Touristen prägen derzeit das Bild in den Läden. Die Erfolgsgeschichte schreibt ein anderer Geschäftsbereich: Der E-Commerce verzeichnet bei beiden Handelshäusern enormen Zuwachs, der jedoch die Umsatzeinbußen bei weitem nicht kompensieren kann. Auf welche Szenarien die Unternehmen sich in den nächsten Monaten einstellen und welche Handlungsperspektiven es für den Handel in den Innenstädten gibt, diskutierte meine Kollegin Vera Vaubel mit den beiden E-Commerce-Chefs Fabian Göhler und Konstantin Rentrop im Digital-Talk der Initiative „Händler helfen Händlern“.
Mit dem Wunsch nach nachhaltigeren Konsummodellen hat sich auch das Motto „Nutzen statt Besitzen“ immer mehr verbreitet. Allerdings fliegt das Thema bei den meisten noch immer unter dem Radar. Obwohl große Marken wie Tchibo, Otto oder Vaude Mietmodelle für Teile ihres Sortiments anbieten, sind die Angebote wenig bekannt. Dabei belastet viele Menschen diese Anhäufung von Besitz immer mehr und „Mieten statt Kaufen“ könnte eine gute Lösung sein. Ich stelle euch heute einige interessante Modelle im Miet-Commerce und ihre Protagonisten vor. Ich war überrascht, wie viele Möglichkeiten der Miet-Commerce heute schon bietet.
Corona-Krise: Durch die Schließung zehntausender Mode-Boutiquen und Sportfachgeschäften stapeln sich im stationären Handel immer größere Berge unverkaufter Ware. Sollte die Schließung über den April hinaus fortbestehen, rechnet der Handelsverband Textil nicht nur mit tausenden Insolvenzen, sondern auch mit über einer Milliarde unverkaufter Artikel. Im Digital-Talk der Initiative „Händler helfen Händlern“ sprechen Alexander Gedat, Interims-CEO bei Gerry Weber und Carsten Schmitz, CDO bei Intersport über die aktuelle Lage und mögliche Auswege aus der Krise.
Kaum eine Branche ist so stark vom Digitalen Wandel betroffen, wie der Handel. Das zeigt sich nicht nur in der Ausprägung „E-Commerce“ bzw. „Online-Handel“, sondern zunehmend auch in der Digitalisierung von stationären Geschäften und in der immer enger werdenden Verknüpfung der analogen und digitalen Shopping-Welt. Der Innovations- und Digitalisierungsdruck auf den Retail kommt dabei von verschiedenen Fronten: Zum einen von der Konkurrenz, die mit innovativen Entwicklungen die Messlatte stetig erhöhen und die Branche zwingen, mitzuziehen. Zum anderen stellt inzwischen aber auch der Kunde selbst hohe Anforderungen an den Handel und will Shopping komfortabel, kanalübergreifend und mit einem hohen Spaßfaktor erleben. Aber auch Dienstleister wie z.B. Softwareanbieter oder Google als wichtiger Kundenlieferant gibt die Marschrute im E-Commerce mit vor, etwa in Form von Updates und Richtlinien wie z.B. der Forderung „Mobile First“ für die Programmierung von Online-Shops.
Wenn Sie sich über die spannenden Entwicklungen in der Welt des E-Commerce informieren möchten, finden Sie im changelog Blog eine Vielzahl interessanter Artikel, Interviews und Portraits unter dem Dach “Retail: Digitalisierung im Handel”. Hier können Sie sowohl neue Impulse als auch relevante News, Best Practices und fesselnde Interviews mit Experten aus der Branche entdecken.
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Aufgrund der Corona-Pandemie steht der Handel vor einer Existenzkrise. Führende Köpfe aus mittelständischen Handelsunternehmen haben sich jetzt zusammengetan und ehrenamtlich die Initiative „Händler helfen Händlern“ gestartet. Es wird eine LinkedIn Gruppe als Wissensplattform aufgebaut, die betroffene Unternehmer und Unternehmerinnen informiert und untereinander vernetzt. Gemeinsam sollen viele Händler aus dem Mittelstand und größere Unternehmen als weitere Unterstützer für die Initiative gewonnen werden. Ich bin sehr stolz, selbst Teil dieser Initiative zu sein und federführend daran mit zu wirken. Perspektivisch denken und handeln ist aus meiner Sicht notwendig, um aus dieser Krise heraus zu kommen.
Wer heute im Handel erfolgreich sein will, braucht Leute, die eine ambitionierte Digital-Strategie umsetzen können. Inhouse sind diese aber kaum zu finden und auch am Arbeitsmarkt sind sie Mangelware. Was also tun, wenn Warten keine Option ist? Statt langwierig eigene Teams aufzubauen, geeignete Ideen zu entwickeln oder das Business ganz auszulagern, ist der Kauf von Digital-Agenturen oder Start-ups eine interessante Option. Hier einige Beispiele.
Welche Learnings kann man von einem B2B-Influencer und Serienunternehmer wie Alexander Graf mitnehmen und für sich nutzen? 17 Jahre E-Commerce-Erfahrung hat er auf dem Buckel und sich zum führenden Experten in Sachen Digitalökonomie im Handel gemausert. Ich durfte im persönlichen Gespräch mit Alex ins Detail gehen und herausfinden, welche Faktoren ihn zu der Persönlichkeit gemacht haben, die er heute ist. Mein Fazit: Es ist die Mischung aus unternehmerischen Gespür, einem extrem guten Netzwerk und das Streben nach Hoheitswissen. Ein Porträt über den Spryker-CEO und Kassenzone-Blogger und -Podcaster.
Die Geschwindigkeit ist rasant: Kaum hat man sich über die neuesten Trends im E-Commerce oder Retail informiert, zeichnen sich auch schon neue Entwicklungen ab. Die Globalisierung heizt die Innovationsgeschwindigkeit dabei zusätzlich an, Influencer, Algorithmen oder – ganz aktuell – globale Pandemien verändern die Branche zusätzlich. Für Unternehmer gilt es, Trends zu erkennen, sie für sich anzupassen und sinnvoll für den Kunden einzusetzen.
Auf unserem changelog Blog finden Sie die interessantesten Entwicklungen und Trends in der Kategorie “Retail”. In tiefgehenden Interviews sprechen wir mit erfahrenen Unternehmern, Vordenkern und Experten über deren persönliche Erfahrungen und erhalten detaillierte Einblicke in ihre Strategien und Denkweisen. Sind Sie neugierig geworden? Hier können Sie durch unsere aktuellsten Retail Artikel stöbern.
Wie Digitalisierung im Retail ganz konkret funktioniert, haben wir in spannenden Best Practices dokumentiert. Ob es um die Umsetzung einer besonderen User Experience geht, die Einführung von Digitalisierung im stationären Handel, die Veränderung des Mindsets im eigenen Team oder die Realisierung von internationalen Vertriebsstrategien, Renommierte Experten aus dem Handel haben uns in spannenden Interviews über ihre Erfahrungen berichtet.
Inspirierende Role Modells wie z.B. Judith Williams als Star des Verkaufsfernsehens und Investorin bei der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ erzählt und ihren Weg des Erfolgs. Oder die Frontfrauen von BabyOne und Seidensticker, die darstellen, wie sie – auch als Mütter – die Führung ihrer Unternehmen auch mit Hilfe von digitalen Technologien voranbringen.
Mit der zunehmenden Innovationsgeschwindigkeit in unserer Gesellschaft und auch im Retail steigt die Anforderung, sich an veränderte Situationen schnell anpassen zu können. Langwierige Entwicklungen von Websites, Tools, Modellen oder Prozessen machen da keinen Sinn mehr, denn sie sind schon veraltet, wenn sie gelauncht werden. Corona hat Unternehmen diesbezüglich auf die Probe gestellt: Wer kam mit der unerwarteten und drastisch veränderten Situation am besten zurecht, wer steckte den Kopf in den Sand? Weil Corona eine Zäsur in unserer Gesellschaft darstellt und viele althergebrachte Werte, Ideologien und Routinen in Frage stellt, haben wir uns bei changelog Blog auch intensiv mit Corona und den Auswirkungen auf den Handel beschäftigt. Hier einige beispielhafte Beiträge:
Zalando möchte, dass weniger Kunden ihre Kleidung wegen Passformproblemen zurückschicken. Denn obwohl Auswahlkäufe im Fashion-Onlinehandel zum Geschäftsmodell dazu gehören, verursachen sie hohe Kosten – und auch der Kunde ist enttäuscht, wenn der bestellte Sneaker wider Erwarten nicht passt. Retouren senken steht daher weit oben auf der Wunsch-Liste eines jeden Online-Händlers.
Bei Zalando erfolgen etwa ein Drittel aller Retouren aufgrund von zu klein oder zu groß bestellten Artikeln. Um die Retouren zu senken, hat der IT-Konzern viele innovative Ideen – die meisten davon sind aber noch Zukunftsmusik. Bis sie einsatzfähig sind, behilft sich Zalando erstaunlich klassischer Methoden. Ich habe mit Stacia Carr, Director of Engineering/Sizing bei Zalando, über ihre Pläne gesprochen.
Normalerweise ist Sven Rittau derjenige, der die Fragen stellt, wenn er im Cheftreff mit Branchengrößen aus dem Nähkästchen plaudert. Diesmal heißt es aber Rollentausch in seinem Podcast-Studio in der Winzererstraße in München: Sven gibt Einblick in seine unternehmerischen Erfahrungen und persönlichen Erkenntnisse. Wir sprechen über Werte und Wertschätzung, Persönlichkeitsfindung und die Grenzen traditioneller Denkweisen im digitalen Zeitalter. Und er gibt einen Ausblick auf die K5 2020. Ein Porträt über den leidenschaftlichen E-Commerce-Unternehmer und Macher der K5.
Die Modebranche hat es in den letzten Jahren nicht leicht gehabt. Viele namhafte, alteingesessene Unternehmen der Branche haben Insolvenz anmelden müssen. Der größte Vorwurf: mangelnde Agilität! Viel zu sehr hat man an alten Strukturen festgehalten, viel zu wenig hat man in Neues investiert, oft mangelte es an Vertrauen in den Change-Prozess. Ein Unternehmen, das den Spagat zwischen Tradition und Moderne offensichtlich gut hinbekommt, ist die Leineweber GmbH aus Ostwestfalen, die mit ihrer Marke Brax 2018 einen Umsatzrekord verzeichnen konnte. Ich wollte von Marc Freyberg, Director Marketing & E-Commerce sowie Unternehmenssprecher bei Brax wissen, wie man es als 130 Jahre altes Unternehmen schafft, nicht betriebsblind zu werden und welche Rolle in all der Disruption das Wörtchen „Vertrauen“ spielt.
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